Die Begeisterung für Naturwissenschaften und Technik wecken
MINT-Tag für Schülerinnen der Mädchenrealschule am 16.02.2023
Keine „wilden Weiber“, sondern 60 freundliche und interessierte Schülerinnen der 10. Jahrgangsstufe der MRS Schwandorf waren am „Unsinnigen Donnerstag“ zu Gast an unserer Schule, um im Rahmen eines „MINT-Schnuppertags“ die naturwissenschaftliche Ausbildung an der Fachoberschule kennenzulernen. Begleitet wurden sie von den Realschul-Lehrkräften Birgit Eckl, Josef Hastreiter und Andreas Schmidl.

Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Dr. Christian Huber durchliefen die Schülerinnen verschiedene Stationen. So boten die beiden Teamlehrkräfte Jule Sitzmann und Thomas Lang in einem kreativ gestalteten Ambiente verschiedene Mikroskopieübungen an, um das Biologie-Praktikum, ein Markenzeichen des ABU-Zweigs, vorzustellen. Im Rahmen eines Chemiepraktikums wurden von StRin Daniela Dietz und StR Tobias Kaerger Experimente vorbereitet, mit denen die Gäste der Mädchenrealschule in die Welt der Chemie eintauchen konnten. Besonders gut gefiel den Realschülerinnen dabei das Versilbern von kleinen Getränkeflaschen.

Die Fachpraktische Ausbildung des Technik-Zweigs bildete einen weiteren Schwerpunkt dieses Tags. Mithilfe der topmodernen Ausstattung der Metallwerkstätten konnten die Realschülerinnen Würfel anfertigen. Dabei wurden die Gäste von Reiner Weis und seinen Schülern engagiert unterstützt. Auch in der Holzwerkstatt ging es bei Ewald Meier darum, ein eigenes Werkstück anzufertigen, das die Schülerinnen der Mädchenrealschule mit nach Hause nehmen durften. Dabei handelte es sich wieder um Würfel – dieses Mal natürlich aus Holz.

Da die Gäste von FOS-Schülerinnen und Schülern beim Durchlaufen der Stationen begleitet wurden, konnten sich Realschülerinnen mit Gleichaltrigen über deren Erfahrungen mit dem Übergang von der Realschule auf die FOS unterhalten. Nicht zuletzt deshalb wurde der MINT-Tag von den Schülerinnen und Schülern sowie von den Lehrkräften beider Schulen als gewinnbringend empfunden und man einigte sich darauf, diese Veranstaltung am „Unsinnigen Donnerstag“ zu einer Tradition werden zu lassen. Darüber freute sich unter anderem Frau Dietz „höllisch“, was nicht nur an ihrer Verkleidung lag.

Christian Eiblmeier

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