Am 13.07.2022 wagte sich die F10 mit der Bahn – schließlich galt das 9-Euro Ticket – nach Nürnberg ins Museum für Kommunikation. Obwohl der Zug verspätet einfuhr und wir in Neukirchen aus dem Zug geschmissen wurden, schafften wir es doch so einigermaßen rechtzeitig ins Museum, wo uns Jan Hofer die Ausstellung erläuterte. Leitthema der Führung war „Fakt oder Fake“, weswegen er die Exponate immer wieder auf diese Frage bezog.
Neben Telefonen aller Altersklassen gab es Uniformen, Fernsehgeräte und eine Rohrpost zu bewundern. Besonderen Spaß machte es, den eigenen Namen mit einer Feder zu schreiben oder als Hieroglyphen zu stempeln. Abgerundet wurde die Führung mit dem Ausprobieren verschiedener Apps. Erst durften wir Fake-News erstellen. Je wilder, desto mehr Follower. Danach stellte der SWR Fakefinder unser Gespür auf die Probe. Wir mussten entscheiden, ob die angebotenen Nachrichten echt oder erfunden sind. Für uns nach dieser Führung natürlich ein Kinderspiel.
Anschließend hatten wir Gelegenheit, die Nürnberger Altstadt in Kleingruppen zu erkunden, bevor wir uns wieder in die überfüllten Züge Richtung Schwandorf setzten.
Stimmen aus der F10:
Die Führung durchs Museum war sehr faszinierend und man konnte viel Neues lernen Louise: “Kaum sieht man eine Uniform, assoziiert man direkt was Bestimmtes damit und hat vor der Person auf einmal Respekt.”
Leila: “Damals sahen Postboten noch aus wie aus der Armee.”
Arbnor: “Das Erlebnis wurde durch einige interaktive Elemente aufgewertet.”
Karam: “Ich wünschte, ich hätte eine Rohrpost in der Wohnung, weil es optisch sehr cool ist.”
Oliver: “Es war interessant, die visuellen und zeitlichen Veränderungen der Telefone mitanzusehen, vom großen Kasten zum kleinen Handy.”
Rayan: “Durch den Fake Finder habe ich gelernt, wie leicht es ist, Fake News zu verbreiten.”
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